Es war damals eine animalisch wilde Zeit. Wir heizten uns gegenseitig ja auch noch auf. Niemand wusste genau, wo das Zeug jedes Mal herkam, aber wir hatten es. Die grünen, später dann die rosa eingefärbten runden Dinger, dazu Wodka, und wenn es ganz gut ausging, auch mal einen schottischen Eichenfassgelagerten. Tayo, unser afrikanischer „Medizinmann“, er besorgte das undefinierbare dunkelgrüne Kraut. Melanie, unsere langbeinige „Soziotuss“, mit solchen Studiennamen betitelten wir uns gegenseitig, kam eines Freitagabends sogar mit diesen Pilzen daher. Klar hat sich das Japan Girl durchnudeln lassen.
Heute frage ich mich oft, wie wir das alles überlebt hatten. Daniel, angehender „Mafiaanwalt“, war meistens zugedröhnt bis unmittelbar vor seine Prüfungen, die er trotzdem immer mit Bravour bestand. Und dann gab es noch Sarah, unsere zweite „Gesundbeterin“, die sich noch nicht für eine Richtung entschieden hatte: oben, unten, innen oder außen bei ihren zukünftigen Patienten. Federico, unser italienischer „Kunstfälscher“, er war für das richtige Ambiente, also die Locations, die dann nachts die unseren wurden, zuständig.
Wir alle waren dem gleichen Rausch verfallen: Genießen zu wollen, was möglich war, Grenzen bis weit über das Mögliche hinaus auszuloten, keine Minute der kostbaren Freizeit ohne durchgeknallte Befriedigung und Partyfeeling verstreichen zu lassen. Schließlich haben sie dann im Hotel Amateursex gehabt und das die ganze Nacht.
Für uns war es zu dem Zeitpunkt ein nie enden wollendes Hochgefühl unserer heiß gelaufenen Sinne.
Heute frage ich mich oft, wie wir das alles überlebt hatten. Daniel, angehender „Mafiaanwalt“, war meistens zugedröhnt bis unmittelbar vor seine Prüfungen, die er trotzdem immer mit Bravour bestand. Und dann gab es noch Sarah, unsere zweite „Gesundbeterin“, die sich noch nicht für eine Richtung entschieden hatte: oben, unten, innen oder außen bei ihren zukünftigen Patienten. Federico, unser italienischer „Kunstfälscher“, er war für das richtige Ambiente, also die Locations, die dann nachts die unseren wurden, zuständig.
Wir alle waren dem gleichen Rausch verfallen: Genießen zu wollen, was möglich war, Grenzen bis weit über das Mögliche hinaus auszuloten, keine Minute der kostbaren Freizeit ohne durchgeknallte Befriedigung und Partyfeeling verstreichen zu lassen. Schließlich haben sie dann im Hotel Amateursex gehabt und das die ganze Nacht.
Für uns war es zu dem Zeitpunkt ein nie enden wollendes Hochgefühl unserer heiß gelaufenen Sinne.